»Die Gewandhauskarten sind bestellt«. Ernst Krenek in Leipzig
Herausgegeben von Matthias Henke



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Zusammenfassung des Inhalts

Es gibt wohl kaum jemanden, der sich für die Musik der 1920er Jahre interessiert, aber nichts von Kreneks »Jonny« und dessen spektakulärer Uraufführung in Leipzig weiß, Anfang 1927, im Neuen Theater, unter der Leitung Gustav Brechers. Trotz der Riesenwelle an Folgeinszenierungen, die der Zweiakter auslöste, und trotz seines historischen Gewichts wäre es zweifellos voreilig, schon jetzt von Leipzig als einer Krenek-Stadt zu sprechen. Eine solche Einschätzung zu rechtfertigen, ist das Ziel der vorliegenden Veröffentlichung, ein Ziel allerdings, das sicheren Fußes zu erreichen ist. Denn Kreneks Bezüge zu Leipzig sind nicht nur zahlreich und keineswegs auf seine Profession beschränkt; sie gründen ebenso und nicht zuletzt auf privaten Bindungen und überbrücken einen beachtlichen Zeitraum, indem sie von der Weimarer bis zur Deutschen Demokratischen Republik reichen.
 

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Gesetzt wurde das Buch aus der »Perpetua«, die von dem englischen Bildhauer, Grafiker und Kunsttheoretiker Eric Gill (1882–1940) zwischen 1928 und 1930 gezeichnet wurde. Als Auszeichnungsschrift für den Umschlag, die Überschriften und Bildlegenden diente die »Seria« von Martin Majoor aus dem Jahre 2000.
Gedruckt wurde der Band von der Firma Bookstation in Anzing bei München auf »Eos«, einem holzfreien, säurefreien, chlorfreien und alterungsbeständigen Werkdruckpapier mit angenehm gelblichweißer Färbung und hohem Volumen, das von der Firma Salzer im niederösterreichischen Sankt Pölten hergestellt wird. Werkdruckpapiere sind hochwertige, maschinenglatte (so wie sie aus der Papiermaschine kommen) oder (wie »Eos«) leicht satinierte, das heißt geglättete und wenig geleimte Druckpapiere. Und ein höheres Volumen bedeutet, dass ein Papier dicker als ein Standardpapier ist. Das Eos-Werkdruckpapier mit einem Flächengewicht von 90g/qm weist ein 1,75faches Volumen auf. Es ist fülliger, aber nicht schwerer als ein Standardpapier mit demselben Flächengewicht und 1fachem Volumen.
»Conqueror gerippt«, ein hadernhaltiger Naturkarton, den wir für den Umschlag verwendet haben, wird von Arjo Wiggins in Issy-les-Moulineaux bei Paris hergestellt. Hadernhaltiges Papier enthält einen gewissen Anteil an pflanzlichen Fasern (Hadern), meistens Baumwolle, aber auch Hanf oder Leinen können verwendet werden. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren Hadern (Lumpen, textile Abfälle) der gebräuchliche Rohstoff für die Papierherstellung. Hadernhaltige Papiere zeichnen sich durch gute Reißfestigkeit und besonders hohe Alterungsbeständigkeit aus. »Conqueror gerippt« ist FSC-zertifiziert und enthält 15% Baumwolle.
Im Folgenden sehen Sie einige Beispielseiten aus dem Buch als PDF. Außerdem können Sie hier den Reihen- und Haupttitel auf einer Doppelseite (Seite 2/3) sehen sowie die hintere Umschlagseite mit Buchrücken und vorderer Umschlagseite.
Gebunden wurde der Band ebenfalls von der Firma Bookstation.
 

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