»Per ben vestir la virtuosa.« Die Oper des |
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Zusammenfassung des InhaltsDie Konzentration auf Werktexte und musikalisch-dramaturgische Strukturen, die für lange Zeit die Opernforschung bestimmte,
ist in jüngerer Zeit durch Ansätze ergänzt, wenn nicht verdrängt worden, die darauf zielen, die »facts of life« von Oper die
Umstände und Produktionsbedingungen, die Oper entstehen und zur Wirkung gelangen lassen stärker in den Mittelpunkt des
Forschungsinteresses zu rücken. Daß den Sängern seit den Anfängen der Oper eine zentrale Bedeutung nicht nur für die Durchsetzung
und Verbreitung von Werken, sondern vor allem auch bei deren Konzeption zukam, ist zwar allgemein bekannt, aber bislang erst in
Ansätzen untersucht worden.
BibliophilesGesetzt wurde dieses Buch aus der »Quadraat«, einer mit schönen Details ausgestatteten Schrift, die von dem niederländischen Schrift-Designer Fred Smeijers (1961 geboren) zwischen 1992 und 1997 gezeichnet wurde. Für den Umschlag, die Titelei, die Überschriften und die Bildlegenden wurde die serifenlose Version* dieser Schrift verwendet. Gedruckt wurde das Buch auf »Alster«, ein holzfreies, säurefreies und alterungsbeständiges Werkdruckpapier** mit angenehm gelblichweißer Färbung und hohem, griffigem Volumen,*** das von der Firma Geese in Hamburg geliefert wurde. Ebenfalls aus Hamburg, von Igepa, stammt der holzfreie, ungestrichene**** Umschlagkarton »Design Offset«, der sich durch seine satinierte Oberfläche auszeichnet. * Serifen: Die »Füßchen« unten und oben an den Buchstaben von Antiqua- und Egyptienne-Schriften; Linear-Antiqua
und Grotesk-Schriften sind dagegen serifenlos. Im folgenden sehen Sie einige Seiten aus dem Buch, die die oben gegebenen Erläuterungen illustrieren. Um diese PDF-Dateien ansehen zu können, benötigen Sie das Programm »Adobe Acrobat-Reader«. Hintere Umschlagseite mit Buchrücken und vorderer Umschlagseite. Bitte bedenken Sie,
daß die Farben, wie Sie sie am Bildschirm sehen, und auf dem gedruckten Buchumschlag mehr oder weniger stark voneinander abweichen
können. Das hängt damit zusammen, daß wir für den Druck Sonderfarben verwenden, die mit dem 3-Farb-System eines Monitors (RGB-Modus)
nicht adäquat wiedergegeben werden können. Diese Ansicht soll Ihnen nur eine ungefähre Vorstellung des Ganzen vermitteln.
RezensionenMusikTheorie 27 (2012), Heft 3 In der Zusammenschau zeigt der Band deutlich die Vielfalt der Beziehungen, die Komponisten und Gesangspersonal zueinander einnehmen konnten. Obwohl das »ben vestir« für den gesamten Zeitraum als verbindlich angesehen werden kann, birgt die Aufführung einer Oper den Anspruch eines sensiblen Gleichgewichts zwischen sängerischen Möglichkeiten, dramaturgischen Konventionen, schauspielerischen Anforderungen, kompositorischen Ansprüchen und nicht zuletzt den finanziellen und machtpolitischen Kontexten. Dies in durchweg qualitativ hochwertigen Beiträgen zu verdeutlichen, kann dem Band hoch angerechnet werden. Kordula Knaus Mozart-Jahrbuch 2013 Der Leser ist am Ende der Lektüre dieses Bandes beeindruckt von einem komplexen Netz von ästhetischen, ideologischen und soziologischen Verhältnissen. Man hat über die bunte Welt der Oper des 18. Jahrhunderts und ihre hoch komplexen Produktionsbedingungen und künstlerischen Ebenen etwas mehr erfahren und gelernt. Raffaele Mellace
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