Spielpraxis der Saiteninstrumente in der Romantik
hg. von Claudio Bacciagaluppi, Roman Brotbeck und Anselm Gerhard



Zusammenfassung



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Rezensionen




Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Daniel Leech-Wilkinson | Early recorded violin playing: evidence for what?

Marianne Rônez | Pierre Baillot, ein Geiger an der Schwelle zum 19. Jahrhundert. Ein Vergleich seiner Violinschulen von 1803 und 1835

Rudolf Hopfner | Nicolaus von Sawicki – Paganinis Geigenbauer in Wien

Robin Stowell | Henryk Wieniawski: »the true successor« of Nicolò Paganini? A comparative assessment of the two virtuosos with particular reference to their caprices

Heinz Rellstab und Anselm Gerhard | »Möglichst zugleicherklingend« – »trotz unsäglicher Mühe«. Kontroversen um das Akkordspiel auf der Geige im langen 19. Jahrhundert

Beatrix Borchard | Programmgestaltung und Imagebildung als Teil der Aufführungspraxis: Joseph Joachim

Renato Meucci | Changes in the role of the first violin player in 19th-century Italian orchestras

Claudio Bacciagaluppi | Die »Pflicht« des Cellisten und der Generalbaß in der Romantik

Lucio A. Carbone | Ferdinando Sor and the Panormos: an overview of the development of the guitar in the 19th century

Roman Brotbeck | Aschenmusik. Heinz Holligers Re-Dekonstruktion von Robert Schumanns Romanzen für Violoncello und Klavier

Namen-, Werk- und Ortsregister

Die Autorinnen und Autoren der Beiträge

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Zusammenfassung des Inhalts

Interpretationsforschung ist eine noch junge Forschungsrichtung der Musikwissenschaft, vor allem, wenn sie dezidiert den Begriff der »Interpretation« für die klingende Realisierung von Musik reserviert. Der Band versammelt die Beiträge einer Tagung zum Thema des Streicherspiels im 19. Jahrhundert. Er leistet damit einen Beitrag zur weiteren Aufhellung eines Bereichs der Musikhistorie als Interpretationsgeschichte, für dessen Erforschung sich eben nicht – oder nur marginal – auf Klangdokumente, sondern nur auf Vortragslehren, Rezensionen und Ohrenzeugenberichte zurückgreifen läßt. Im vorliegenden Band werden Praktiker und Theoretiker miteinander ins Gespräch gebracht. Der Themenkreis reicht vom Gitarrenbau über die Orchester- und Dirigierpraxis bis hin zum Quellenwert historischer Aufnahmen und den von Heinz Holliger rekonstruierten Cello-Romanzen von Robert Schumann. Im Zentrum steht jedoch die Beschäftigung mit der Violine, den Violinisten und den Geigenbauern.
 

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Bibliophiles

Gesetzt wurde dieses Buch aus der »Seria« und der »SeriaSans«, die von dem Schriftdesiger Martin Majoor im Jahre 2000 gezeichnet wurden. Gedruckt wurde es von der Firma Bookstation in Sipplingen am Bodensee auf »Alster«, ein holzfreies, säurefreies und alterungsbeständiges Werkdruckpapier* mit angenehm gelblichweißer Färbung und hohem, griffigem Volumen,** das von der Firma Geese in Hamburg geliefert wurde. Ebenfalls aus Hamburg, von Igepa, stammt das Vorsatzpapier »Caribic Cherry«. »Curious Particles«, ein Recyclingpapier mit Schmuckfasern, das für den Bezug des Umschlags verwendet wurde, wird von der Papierfabrik Arjo Wiggins in Issy les Moulineaux/Frankreich gefertigt. Das Kapitalband mit rot-schwarzer Raupe*** wurde von der Band- und Gurtweberei Güth & Wolf in Gütersloh gewoben. Gebunden wurde das Buch von der Allgäuer Buchbinderei Kösel in Altusried-Krugzell.

*      Werkdruckpapier: Ein hochwertiges, maschinenglattes (so wie es aus der Papiermaschine kommt) oder (wie »Alster«) leicht satiniertes (geglättetes) und wenig geleimtes Druckpapier.
**    Papiervolumen: Das Alster Werkdruckpapier mit einem Flächengewicht von 100g/qm hat 1,75faches Volumen, das heißt: Das Papier ist – im Vergleich zu einem Standardpapier mit demselben Flächengewicht und 1fachem Volumen – dicker, ohne schwerer zu sein.
***  Die Raupe ist der sichtbare runde Teil des Kapitalbandes. Dieses wird mit einem flachen Band, das an der Raupe angewoben ist, am Buchrücken festgeklebt.

Im folgenden sehen Sie einige Seiten aus dem Buch, die die oben gegebenen Erläuterungen illustrieren. Um diese PDF-Dateien ansehen zu können, benötigen Sie das Programm »Adobe Acrobat«.

Hintere Umschlagseite mit Buchrücken und vorderer Umschlagseite. Bitte bedenken Sie, daß die Farben, wie Sie sie am Bildschirm sehen, und auf dem gedruckten Buchumschlag mehr oder weniger stark voneinander abweichen können. Das hängt damit zusammen, daß wir für den Druck Sonderfarben verwenden, die mit dem 3-Farb-System eines Monitors (RGB-Modus) nicht adäquat wiedergegeben werden können. Diese Ansicht soll Ihnen nur eine ungefähre Vorstellung des Ganzen vermitteln.
Reihen- und Haupttitel auf einer Doppelseite (Seite 2 und 3)
Neun verschiedene Seiten aus dem Buch
 

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