Le Basson Savary |
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Zusammenfassung des InhaltsUnter dem Titel »Exakte Kopie oder im Sinne historischer Vorbilder Tendenzen des Nachbaus von Holzblasinstrumenten« fand im Rahmen
des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojekts »Le basson Savary. Studien an Originalinstrumenten, Nachbau für
die historisch informierte Aufführungspraxis, Umsetzung im Konzert, Entwicklung eines Lehrwerks« vom 24. bis 26. Februar 2012 ein
internationales Symposium an der Hochschule der Künste Bern statt. Es beschäftigte sich insbesondere mit der Authentizität des
Nachbaus eines Holzblasinstruments: Ist eher die Kopie eines bestimmten Instruments oder eine Kopie seines Klangs anzustreben?
Beides wirft Fragen auf: Eine 1-zu-1-Kopie ist oft schon deswegen unmöglich, da viele Originale auf heute nicht einsetzbaren
Stimmtönen stehen. Will man hingegen wie es jetzt meist praktiziert wird ein den Anforderungen heutiger Spieler entgegenkommendes
Instrument »im Sinne« historischer Vorbilder bauen, stellt sich die Frage: Was ist eigentlich »im Sinne« der Musik des 18. und
19. Jahrhunderts und inwiefern werden auch diese Anschauungen durch den heutigen Musikbetrieb geprägt? Der vorliegende Tagungsband
führt Wissenschaftler, Instrumentenbauer und Musiker zusammen mit dem Ziel, Fallbeispiele des Nachbaus historischer Holzblasinstrumente
vorzustellen und das Selbstverständnis der historisch informierten Aufführungspraxis zu beleuchten.
BibliophilesGesetzt wurde dieses Buch aus der »Seria« und der »SeriaSans«, die von dem Schriftdesiger Martin Majoor im Jahre 2000 gezeichnet wurden. Auffallend an der
»Seria« ist die elegante Kursive, die fast ohne Neigung auskommt, jedoch eigenständige und zum Teil sehr ausgefallene Buchstabenformen aufweist. Dadurch unterscheidet
sie sich einerseits deutlich von der Geraden und erfüllt somit ihre Funktion als Auszeichnungsschrift (zum Beispiel für Werktitel); andererseits passt sie sich durch die minimale
Neigung sehr harmonisch in das Schriftbild der Geraden ein. Der folgende Link verweist auf einige Beispielseiten aus dem Buch als PDF in der
Originalschrift »Seria« mit der Kursiven als Auszeichnungsschrift bei Werktiteln und ähnlichem und der »SeriaSans«, die für Überschriften, Zwischentitel und
Bildlegenden verwendet wurde. Außerdem können Sie hier noch die Titelei mit Reihen- und Haupttitel (Seite 2 und 3) sehen.
Rezensionen
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